Informationen zum Netzwerk Inklusionen im Vogtland
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Der Landesverband Sachsen e.V. ist bemüht, auch Nutzern mit eingeschränktem Sehvermögen einen barrierefreien Zugang zur Website sowie zum Mitteilungsblatt und den Newslettern des DiabetesNetzwerkes Sachsen zu ermöglichen.
Deshalb ist es jetzt möglich, dass sich blinde Menschen oder mit stark eingeschränkter Sehfähigkeit unsere Seite über ihre Programme komfortabel vorlesen lassen können. Ist eine Nutzung der Vorleseprogramme noch nicht notwendig, reicht auch eine Vergrößerung der Buchstaben oder die Optimierung der Kontraste bzw. die Anzeige in Graustufen, dann können diese Menschen jetzt unsere Seite auch nutzen und Zugang zu den Informationen rund um Diabetes erhalten. Nähere Erläuterungen dazu gibt es hier:
www.diabetikerbund-sachsen.de/barrierefrei-im-internet/
Online-Mitteilungsblatt
Wer sich jetzt fragt, wie er unsere Mitteilungsblätter im Internet lesen/sich vorlesen lassen kann, der sollte sich auf der folgenden Seite das Passwort anfordern. Zeitnah erhalten Sie das Passwort via E-Mail zugesandt und zu unseren Online-Mitteilungsblättern Zugang bekommen.
www.diabetikerbund-sachsen.de/online-mitteilungsblatt
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Der Online-Newsletter des DiabetesNetzwerkes Sachsen ist für jeden frei zugänglich. Wir freuen uns, wenn Sie diesen anderen Interessenten empfehlen.
www.diabetes-netzwerk-sachsen.de/aktuelle-informationen/online-newsletter/
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Wir wünschen Ihnen ein angenehmes Stöbern auf der Website des Landesverbandes und der des DiabetesNetzwerkes Sachsen.
Der Vorstand
Die Mitgliederversammlung wird für den 21.10.2023 in Leipzig geplant. In diesem Jahr stehen auch die Vorstandswahlen an. Wir bitten um Vorschläge bzw. Bereitschaftserklärungen zur Mitarbeit im Landesvorstand und der Revisionskommission. Wir wünschen uns, dass jedes Mitglied an der Mitgliederversammlung teilnimmt, um so aktiv das Verbandsleben mitgestalten zu können. In den nächsten Jahren wird eine Vielzahl von Aufgaben vor uns liegen, für die wir viele aktive Mitstreiter benötigen. Es gilt die neuen Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialwesen mitzugestalten und die Interessen der von Diabetes betroffenen Menschen zu vertreten.Unsere Mitglieder werden im Juli die schriftliche Einladung zur Mitgliederversammlung erhalten. Die Fristen zur Teilnahmemeldung und für Anträge werden im Einladungsschreiben genannt.
Rosmarie Wallig
Landesvorsitzende
Diabetes mellitus ist global auf dem Vormarsch. Eine aktuelle Lancet-Studie prognostiziert nun, dass sich die Erkrankungszahlen für Diabetes Typ 1 bis 2040 von etwa 8,4 Millionen auf bis zu 17,4 Millionen verdoppeln könnten. Die Studie gibt 201 Ländern konkrete Zahlen zu ihrer derzeitigen nationalen Diabetes-Lage an die Hand und legt eine Basis für gesundheitspolitisches Handeln.
Auch Deutschland solle dringend Konsequenzen aus den aktuellen Studienergebnissen ziehen, mahnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Es müsse endlich deutlich mehr in die Diabetesversorgung sowie -prävention investiert werden. Seit Jahren weist die Fachgesellschaft darauf hin, dass die versteckte Diabetes-Pandemie dramatische Auswirkungen auf das deutsche Gesundheitssystem haben wird.
Die Ergebnisse der aktuellen Studie des Fachmagazins „The Lancet Diabetes & Endocrinology“ seien ein Warnschuss für alle Länder: „Eine Verdoppelung der weltweiten Erkrankungsfälle stellt weltweite Gesundheitssysteme vor enorme Herausforderungen“, so DDG Präsident Professor Dr. med. Andreas Neu. „Nicht nur beim Diabetes Typ 2, der häufig Folge eines ungünstigen Lebensstils ist, müssen wir mit enorm steigenden Zahlen rechnen.
Die Autorinnen und Autoren zeigen in aller Deutlichkeit, dass auch bei der Autoimmunerkrankung Diabetes Typ 1 der Bedarf an diabetologischer Expertise und Versorgung weltweit ansteigen wird.“ Die Besonderheit der Studie sieht der Kinderdiabetologe aus Tübingen darin, dass die Dringlichkeit politischen Handelns deutlich gemacht wird und mit einem Appell unmittelbar die politisch Verantwortlichen adressiert werden.
Mittels einer Modellrechnung (Markov-Modell) ermittelten die Wissenschaftler für 201 Länder Fallzahlen, Neuerkrankungen und die Sterblichkeitsrate von Diabetes Typ 1. Dabei eruierten sie erstmals für diese Länder aktuelle Zahlen. Sie geben auch Nationen, die bislang über keine Diabetes-Daten verfügen, Informationen an die Hand, um sich ein Bild der eigenen Lage verschaffen und entsprechende gesundheitspolitische Entscheidungen ableiten zu können. „Die Studienergebnisse sind auch für Deutschland relevant. Sie zeigen, dass hierzulande inzwischen über 422 000 Menschen leben, die einen Diabetes Typ 1 haben, und verrät Interessantes über die Altersstruktur: Wie auch in anderen Ländern ist inzwischen eine deutliche Mehrheit der Betroffenen älter als 20 Jahre“, erklärt Neu. „Es scheint, dass immer mehr Menschen im Erwachsenenalter diese Diagnose erhalten.“
Besonders dramatisch fällt die Bilanz für einkommensschwache Länder aus, die in der Regel über wenig Aufklärung und schlechte Versorgungsstrukturen verfügen. „Erschreckend ist, dass seine Heimat darüber entscheidet, ob ein 10-jähriges Kind mit Typ-1-Diabetes 7 oder 70 Jahre mit seiner Erkrankung leben kann. Dies veranschaulicht einmal mehr, wie wesentlich der jeweilige Wohlstand eines Landes und die Infrastruktur des Gesundheitssystems mit zuverlässiger Diagnostik, Zugang zu Insulin und qualifiziertem Personal sind“, betont Neu. Ist dies unzureichend gewährleistet, bedeutet eine Diabetesdiagnose den frühen Tod. So zeigt die Studie, dass 2021 weltweit schätzungsweise 35 000 Menschen unter 25 Jahren innerhalb eines Jahres nach Diagnose starben, weil ihr Diabetes nicht oder zu spät diagnostiziert wurde.
Diese Erkenntnisse untermauern die jahrelangen Forderungen der DDG, auf Seiten der Politik geeignete gesundheitspolitische Maßnahmen zur Eindämmung der Volkskrankheit Diabetes mellitus und für eine ausreichende Versorgung zu ergreifen. „Doch besonders in der Diabetologie sind personelle und finanzielle Ressourcen über Jahrzehnte dem Rotstift zum Opfer gefallen“, kritisiert DDG Mediensprecher Professor Dr. med. Baptist Gallwitz. So seien die Fächer Endokrinologie und Diabetologie an den derzeit 37 staatlichen medizinischen Fakultäten in Deutschland nur noch mit 8 bettenführenden Lehrstühlen repräsentiert. Immer weniger angehende Medizinerinnen und Mediziner würden dadurch Kenntnisse in der Diabetologie erhalten.
„Wenn die Entwicklung so weitergeht, müssen auch hierzulande Menschen mit einem Typ-1-Diabetes deutliche Versorgungsprobleme und eine reduzierte Lebenserwartung befürchten. Das wäre ein Armutszeugnis für ein wohlhabendes Land wie Deutschland“, mahnt Gallwitz.
Quelle: Deutsche Diabetes Gesellschaft
Honig ist auch „nur“ Zucker. Er besteht zu ca. 82% aus Traubenzucker, Fruchtzucker, Dreifachzucker und Saccharose sowie ca. 15% Wasser. Wie Zucker sollte man ihn auch verwenden, als Genussmittel und damit möglichen Dickmacher (pro 100g ca. 304 kcal/6,25 BE). Auch wenn Honig Mineralstoffe und Vitamine enthält und auf Grund seiner entzündungshemmenden Enzyme einen guten Ruf genießt, ist er von Diabetikern wie Zucker zu behandeln. Aber vor allem für Kinder bis zum ersten Lebensjahr ist er tabu, denn Neugeborene besitzen noch keine stabile Darmflora. Honig kann Keime enthalten, die Gifte im Darm bilden. Damit können sie schwerer Erkrankungen verursachen.
Wenn Sie Honig verwenden, achten Sie darauf, dass Sie ihn nicht über 40°C erwärmen (z.B. im Tee), sonst werden die wärmeempfindlichen Enzyme zerstört. Achten Sie beim Kauf darauf, woher der Honig kommt – nicht nur wo er abgefüllt wird. Vielleicht gibt es auch einen Imker in Ihrer Nähe?
Hallo liebe Leser,
ich hoffe, es geht Ihnen gut und die von Ihnen benötigten Medikamente stehen zur Verfügung.
Im Moment flimmert ja jeden Abend auf der Mattscheibe die Nachricht, dass es Engpässe bei der Medikamentenversorgung gibt. Und das gilt nicht nur für Medikamente, welche eher der Kinderarzt verordnet. Gerade teilt mir meine Apotheke mit, dass bestimmte Statine nicht verfügbar sind. Man sollte doch wohl erwarten können, dass in dem reichen Deutschland solche Probleme nicht existieren, aber so kann man sich irren. Und wem „verdanken“ wir solche „Errungenschaften“? In erster Linie wohl unserer Gesundheitspolitik und direkt dem Billigwahn der Krankenkassen. Die gesetzlichen Krankenkassen vergessen sehr gerne, dass es sich um freiwillige Selbstverwaltung handelt.
Wir als Beitragszahler haben uns zusammengeschlossen, um gemeinsam in einen Topf einzuzahlen, aus dem im Krankheitsfall unsere Kosten getragen werden. Im wahren Leben sind wir aber längst zu Bittstellern degradiert. Ob die Kasse eine Leistung übernimmt oder nicht ist ein Glücksspiel mit unbekanntem Ausgang. Da ist es auch egal, ob es um Medikamente, einen Rollstuhl oder eine Ernährungsberatung geht. Natürlich finden „unsere“ Kassen auch immer eine Begründung im Dschungel des Sozialgesetzbuches, warum die Kostenübernahme nicht möglich ist.
Ich habe mich 2017 mit der AOK Plus angelegt, weil sie ein Medikament das mir, als Off-Label mangels Alternative, verordnet wurde, nach 4 Jahren nicht mehr übernehmen wollte. Im April 2023 hat nun endlich das Landessozialgericht entschieden, dass die Kasse das Medikament auch weiter übernehmen muss. Es hat also nur 6 Jahre gedauert, bis ein Gericht in 2. Instanz entschieden hat, dass die Kasse nicht tun und lassen kann, was sie will. Aber natürlich nur auf diesen einen und speziellen Fall bezogen. Dieser wahnsinnige Aufwand mit Gericht, Gutachtern und Anwälten bedeutet immer Kosten, die die Kasse natürlich auch mit unseren Beiträgen bezahlt. Ich habe also im Grunde selbst dafür bezahlt, dass die Kasse sich vor Gericht dagegen wehrt, dass meine Ärzte mir ein benötigtes Medikament verordnen. Das lasse ich jetzt mal so stehen.
Erinnern Sie sich, dass ich von meinen Schwierigkeiten mit dem Glukosesensor berichtete? Das Problem hat sich auch gelöst. Es hat nur 29 sinnlos verschwendete Sensoren gebraucht, bis mein Arzt entschied, das kann nur der Transmitter sein und dafür gesorgt hat, dass er ausgetauscht wurde. Natürlich habe ich das vorher auch mehrmals bei der Kundenhotline der Firma Medtronic angesprochen, aber so ein dummer Patient hat doch keine Ahnung. Auf den muss so eine qualifizierte Hotline, bis hin zum Chef des Beraterteams, soweit war ich vorgedrungen, nicht hören. Dort wurde mir stets versichert, dass es nicht am Transmitter liegen kann. Na, sei es, wie es sei, zumindest läuft es inzwischen. Trotzdem bedauere ich, dass ich nicht bei dem anderen System geblieben bin, schon weil der Aufwand geringer wäre. Aber das werde ich erst in ein paar Jahren angehen können.
Wir werden sehen, wie es mit unserer Gesundheitspolitik, den Sparplänen, der Krankenhausreform und der Medikamenten-Versorgung weiter geht. Ich denke, wir müssen vor allem weg von dem Profitdenken im Gesundheitswesen. Ein Krankenhaus, ein Arzt muss für Patienten da sein und darf nicht gezwungen sein, auf Wirtschaftlichkeit und Rendite zu achten.
Ich wünsche Ihnen jetzt erstmal Gesundheit, einen schönen Sommer und, Sie wissen es, ich werde die Dinge im (Adler-)Auge behalten.
Ihr Matthias Böhmer
Liebe Mitglieder des Landesverbandes,
das erste Quartal ist kühl und nass vorrübergegangen, Ich hoffe Sie hatten keine Grippe oder schwere Erkältung. Mir ist es gut gegangen. Nun kommt der Frühling und es wird wärmer. Das wird uns allen gut tun.
Was hat der Landesverband dieses Jahr vor? Unsere wichtigste Veranstaltung ist die Mitgliederversammlung. Zu dieser Versammlung werden wir den neuen Vorstand wählen. Die Entlastung des jetzigen Vorstandes muss natürlich auch stattfinden. Das wurde bereits vom Vorstand und der Revision vorbereitet. Der Zeitpunkt und Ort wird Ihnen rechtzeitig mitgeteilt.
Zwei Schulungen der Selbsthilfegruppenleiter sind ebenso geplant. Der erste Termin muss nun leider aus organisatorischen Gründen ausfallen.
Ein Problem bleibt auch, dass es nur schwer gelingt, neue Mitglieder für den Verband zu finden. Es wird dieses Jahr eine neue Form der Zusammenarbeit geben. Mitglieder von 4 SHG treffen sich im Juni in Leipzig Paunsdorf zu einem Erfahrungsaustausch. Ich bin auf diese Veranstaltung sehr gespannt.
Weiter ist der Erfahrungsaustausch mit den ostdeutschen Landesvorständen geplant. Das hängt aber noch davon ab, ob die Projektförderung genehmigt wird.
Matthias Böhmer und Thea Rothe kümmern sich mit dem Landesvorstand um die Arbeit des Verbandes. Ich möchte beiden auf diesen Weg danken.
Arbeiten auch Sie in Ihren Selbsthilfegruppen weiter wie bisher und pflegen Sie auch den Kontakt untereinander.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und bleiben Sie so gesund wie möglich.
Viele Grüße
Ihre Rosmarie Wallig
Landesvorsitzende
Der Deutsche Diabetiker Bund Landesverband Sachsen e.V. ist bemüht, auch Nutzern mit eingeschränktem Sehvermögen einen barrierefreien Zugang zur Website sowie zum Mitteilungsblatt zu ermöglichen.
Aktuell sind unsere Website und die Ausgabe 2/2022 unseres Mitteilungsblattes den Bedürfnissen dieser Nutzer angepasst.
Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl
21. Oktober 2023 in Leipzig
22. Dresdner Insulinpumpentag
10. Juni 2023, 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Hörsaal & Foyer Dekanat Medizinische Fakultät
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Fiedlerstraße 27 / Uniklinikum Haus 40
01307 Dresden
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