Diabetiker-Selbsthilfegruppe Plauen/Vogtland

Sicher leben im Alter

Zum Treffen der Diabetiker Selbsthilfegruppe Plauen/Vogtland am 2. November 2022 im Mehrgenerationshaus sprach Markus Meichsner von der Polizeidirektion Zwickau ausführlich zum Thema
„Sicher leben im Alter“. Eingangs des Vortrages machte er auf die Gefahren an der Haustür, Gefahren am Telefon, Gefahren unterwegs und auf die Gefahren im Internet aufmerksam.
Als Beispiele bei den Gefahren an der Haustür wurden unter anderem Vortäuschen einer Notlage oder persönlicher Beziehung, Betrug durch falsche Polizisten, sowie Haustürgeschäften genannt. Man sollte keine fremde Person in die Wohnung lassen, vorallem sollte man misstrauig bleiben.
Bei Gefahren am Telefon stehen an erster Stelle die Schockanrufe, falsche Ge­winnversprechen, falsche Bankmitarbeiter oder Polizeibeamte. Wird man von solchen Anrufen konfrontiert, sollte eine Vertauensperson angerufen werden. Aber auf keinen Fall auf die Gespräche einlassen, so der Polizeibeamte.
Weiterhin wurde darauf hingewiesen, wie schütze ich mich vor Taschen- und Trickdiebstahl. Die Handtasche immer innen am Körper tragen, wurde
im Vortrag betont.
Man sollte nichts sichtbar im Auto liegen lassen, um einem Diebstahl auf einem Parkplatz vorzubeugen.
Beim Geldabheben gilt grundsätzlich die PIN abzudecken, hieß es am Ende des einstündigen Vortrages.

Viele Tipps zum Schutz vor Abzocke

Viele Tipps zum Schutz vor Abzocke gab beim Treffen der Diabetiker­Selbsthilfegruppe Plauen/Vogtland am 6. September 2023 im Mehrgenerationshaus von der Leiterin der Verbraucherzentrale in Plauen Jasmin Trautloft.
Eingangs nannte die Rednerin Themen, zu welchen die Verbraucherzentrale Beratungen anbietet. In einem ersten Schwerpunkt des Vortrages wurden Abzockmaschen per Telefon aufgezeigt.
Wie kann man sich davor schützen:
Keine persönlichen Daten wie Kontonummern, Kartennummern angeben
kein Geldbetrag überweisen und keine kostenpflichtigen Nummern zurückrufen.
Bei Telefongesprächen das Wort Ja vermeiden.
Treten telefonische Belästigungen auf, kann man Anzeige bei der Polizei vornehmen.
Bei Schockanrufen gilt es Ruhe zu bewahren und sofort aufzulegen. Dann sofort eine Vertrauensperson anrufen.
Erhält man unberechtigte Mahnbescheide, auf diese sollte auf jeden Fall reagiert werden. Weiter wurde zu Beispielen von Gefahren im Internet informiert.
Es sollten keine Links von Unbekannten geöffnet werden. Mit Ausführungen über acht Regeln für Passwörter endete der einstündige Vortrag mit den Worten “Aufmerksam bleiben”
Friedhard Schürer